2017. már 14.

BME felsőfokú nyelvvizsga kidolgozott tétel - Arbeit und Gesellschaft

írta: Petróczi Horváth Veronika
BME felsőfokú nyelvvizsga kidolgozott tétel - Arbeit und Gesellschaft

Kedves Olvasók! 

Mostantól időről-időre teszek fel német felsőfokú szóbeli tételeket, mert néhány éve tettem sikeres felsőfokú nyelvvizsgát a BME-n, és "kicsit" sok tétel volt a szóbelin... Mivel nem találtam sehol, ezért kidolgoztam őket. Nincs az összes digitalizálva, de ha igény van rá, írjatok, és valahogy megoldom. Segíteni szeretnék, hiszen én is nagyon elképedtem a hosszú tételsoron... És én is örültem volna, ha nem kell vele több mint másfél hónapot foglalkoznom. A tételek német újságcikkekből, a német wikipedia-ról, és néhány magyar oldal felhasználásával készültek.

Hozzáteszem, hogy emellett ugyanúgy írok majd magyar kis novellákat! Nem válik tanulásos bloggá az oldalam...

ARBEIT UND GESELLSCHAFT

Als Fachkräftemangel bezeichnet man den Zustand einer Wirtschaft, in dem eine bedeutende Anzahl von Arbeitsplätzen für Mitarbeiter mit bestimmten Fähigkeiten nicht besetzt werden kann, weil auf dem Arbeitsmarkt keine entsprechend qualifizierten Mitarbeiter (Fachkräfte) zur Verfügung stehen.

Wie viel und welches Humankapital mit wirtschaftlich nutzbaren Fähigkeiten und Kenntnissen gebildet wird, entspricht nicht immer dem gesellschaftlichen Bedarf. Bedarf und Angebot an Humankapital sind allerdings keine festen Größen. Sie werden unter anderem über den Lohn von der jeweils anderen Marktseite beeinflusst. Fachkräftemangel kann als ein Marktungleichgewicht aufgefasst werden. Man kann die Entscheidung 'Berufswahl' auch als eine langfristige Investitionsentscheidung auffassen; diese ist mit Unwägbarkeiten ("Imponderabilien") behaftet.

Alte Berufe verschwinden und neue entstehen, Wissen veraltet und neue Fähigkeiten sind gefragt. Gestern wurde gelobt, wer seinem Arbeitgeber ein Leben lang treu blieb. Heute ist begehrt, wer sich in mehreren Jobs qualifiziert hat.

Auch heute sind die Arbeitsbedingungen an die Menschen anzupassen. Doch Humanisierung in der modernen Arbeitswelt bedeutet zum Beispiel, psychische Belastungen zu mindern oder den Zeitdruck abzufedern, den die Mobilität mit sich bringt. Die westliche Welt befindet sich im Übergang von der industriellen zur nachindustriellen Wirtschaft. "Den" festen Arbeitsplatz wird es bald nicht mehr geben. Schon heute arbeiten viele mobil, schlagen ihr Büro dank Laptop und Blackberry mal hier und mal dort auf. Damit sind für Unternehmen die Mitarbeiter ständig und überall verfügbar. Für die Beschäftigten lösen sich Zeitgrenzen auf.

Wissensarbeit ist zu einer dominierenden Form der Erwerbsarbeit geworden.

Die Dienstleister. Arbeit wird nicht weniger, sie wird nur anders. Das zeigt sich bereits an der Bedeutung der Wirtschaftsbereiche. Die wissensbasierten Dienste boomen, aber auch die sozialen: Familiendienste jeglicher Art, von der Kinderbetreuung bis zur Altenpflege, werden wichtiger. Neue Arbeitsverhältnisse. Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft und Kreativarbeit entstehen neue Erwerbsformen. Projektarbeit, Honorar- und Zeitverträge sind damit verbunden. Die Firmen fordern mehr Flexibilität: Leiharbeit und befristete Jobs nehmen mitunter deshalb zu. Und der Staat unterstützt das, indem er die Gesetze anpasst.

Der Fachkräftemangel. Kluge Köpfe, sogenannte personelle Ressourcen, werden dafür verantwortlich sein, ob Firmen morgen wachsen oder nicht. Bereits 2015 werden in Deutschland drei Millionen Arbeitskräfte fehlen, vor allem Naturwissenschaftler und Ingenieure, aber auch Handwerker. Schon heute gibt es in bestimmten Branchen und Regionen zu wenig gute Leute, etwa im Maschinenbau-, bei Elektro- und Fahrzeugbauingenieuren, bei examinierten Altenpflegern, bei Erziehern oder Ärzten.

Die Bildung. Sie ist die beste Investition in die Zukunft. Doch bei den Bildungsausgaben liegt Deutschland im OECD-Vergleich nur auf Rang 23 unter den 27 wichtigsten Ländern. Viele Betriebe klagen bereits über mangelnde Disziplin, Leistungsbereitschaft und Belastbarkeit der Jugend. Das müssen die Schulen aufgreifen. Doch Bildungspolitik hat auch den drohenden Fachkräftemangel zu berücksichtigen. Und sie muss dafür sorgen, dass Abschlüsse auch über die Grenzen Europas hinweg anerkannt werden.

Der Weltmarkt. Der Arbeitsmarkt von morgen ist international. Doch die Last der Anpassung liegt momentan auf den Arbeitnehmern in den Industrieländern. Seit dem Zusammenbruch des kommunistischen Systems kam knapp eine Milliarde Arbeitnehmer neu auf den Weltmarkt und begann, mit denen des Westens zu konkurrieren. Besonders die Löhne gering qualifizierter Beschäftigter gerieten unter Druck.

Junge Berufsanfänger sind lustlos und gehen Probleme nicht systematisch an: Laut einer Studie sind 26 Prozent der deutschen Arbeitgeber mit dem Nachwuchs unzufrieden. Noch schlimmer ist die Lage nach Einschätzung der Firmen in den Euro-Krisenländern.

In den ersten fünf Jahren im Beruf wechseln rund 60 Prozent der Hochschulabsolventen den Arbeitgeber. Das hat das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung herausgefunden. Von einem Wechsel versprechen sich viele nicht nur ein höheres Gehalt. Sie wollen demonstrieren: Seht her, ich bin gefragt! "Aber auch ein interner Aufstieg in einem Konzern sendet ein positives Signal nach außen.

Der Begriff Globalisierung bezeichnet den Vorgang, dass internationale Verflechtungen in vielen Bereichen (WirtschaftPolitikKulturUmweltKommunikation) zunehmen, und zwar zwischen IndividuenGesellschaftenInstitutionen und Staaten.

Der Begriff 'Globalisierung' entstand wohl in den 1960er Jahren. Ab etwa 1986 erschienen zahlreiche deutschsprachige Bücher, die Globalisierung im Buchtitel verwendeten. Globalisierung ist kein neuartiges Phänomen der Moderne. Zunehmende Verflechtungen und gegenseitige Abhängigkeiten gab es schon früher in der Geschichte der Menschheit, zum Beispiel während der Antike zwischen Mittelmeeranrainern.

Als wesentliche Ursachen der Globalisierung gelten:

Globalisierungskritik bezeichnet die kritische Auseinandersetzung mit den ökonomischen, sozialen, kulturellen und ökologischen Auswirkungen der Globalisierung. Ein Schwerpunkt der Kritik richtet sich gegen eine Wirtschaftsordnung, die mit dem mehrdeutigen Ausdruck „neoliberal“ bezeichnet wird und die von Organisationen wie Weltbank und Welthandelsorganisation weltweit gefördert werde.

Kaum ein Thema wird so intensiv und kontrovers diskutiert wie die Globalisierung. Die einen verbinden mit ihr die Annährung der Kulturen, wirtschaftliches Wachstum weltweit und ungeahnte Entfaltungsmöglichkeiten. Andere hingegen fürchten die Dominanz der Ökonomie, den Verlust regionaler Vielfalt, ökologischen Raubbau sowie eine zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich.

Vorteile

Nachteile

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- Durch die neuen Kommunikationstechnologien ist praktisch jeder Mensch auf dieser Erde überall erreichbar. Handy, E-Mail, Computernetzwerke haben in diesem Bereich in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. 

- Es entstehen viele riesige Konzerne, sogenannte Multis. Sie verdrängen durch ihren harten Preiskampf viele kleinere Unternehmen, insbesondere in der lokalen Industrie. 

- Der Konsument profitiert von stark verbilligten Preisen und einem breiten Angebot. 

- Viele Landwirtschaftliche Betriebe in der Schweiz können dem ausländischen Preisdruck nicht Stand halten. Durch den Freihandel gelangen verstärkt industriell hergestellte Lebensmittel ins Inland. 

- Weltweite Mobilität: Heute ist es möglich innert weniger Stunden Personen und Güter über die ganze Welt zu verteilen. Somit wird der weltweite Handel stark forciert. 

- Es wird sehr wenig Rücksicht auf die lokale Bevölkerung genommen. Die Gewinnmaximierung der Unternehmen steht deutlich im Vordergrund. 

- Viele Länder können am Welthandel teilnehmen und davon profitieren. Die Weltwirtschaft wächst stetig. 

- In einigen Ländern führte die Globalisierung zu einer ungerechten Verteilung des Wohlstandes. 

- Unternehmen können ihr Wachstum auf neue Märkte ausdehnen 

- Wichtige Entscheide werden hauptsächlich von den grossen Industrienationen getroffen ohne die Entwicklungsländer einzubeziehen. 

- In Entwicklungsländern entstehen viele neue Arbeitsplätze 

- Schlecht qualifizierte Arbeitsplätze verschwinden in Hochlohnländern 

- Durch die Globalisierung werden alle Länder aneinder gebunden. Gerät ein Staat in eine Krise, wird er oft von Partnerstaaten unterstützt. 

- Gerät ein Land in eine Krise, kann sich diese aufgrund der starken internationalen Verflechtung schnell global ausbreiten. 

- Es ist für die Unternehmen weltweit einfacher Kapital vom Markt aufzunehmen. 

- Durch die Globalisierung werden auch die Finanzströme beschleunigt. Sie geraten schneller ausser Kontrolle wodurch sie globale Krisen verursachen können.  

- Die Forschung- und Innovationskräfte werden beschleunigt, da global zusammengearbeitet wird. 

- Heute werden Waren und Zubehörteile rund um den Globus hin- und hergeschoben, zum Schaden für die Umwelt. 

- Durch die sinkenden Preise sinkt auch die Inflationsgefahr in vielen Ländern. 

- Globalisierung zerstört die klassischen Theorien der Marktwirtschaft. Es gibt fast unendlich viele Angebote bei begrenzter Nachfrage. Dies führt zu massiven Überproduktionen und Ausschöpfungen der Ressourcen. 

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