2017. sze 05.

BME felsőfokú nyelvvizsga kidolgozott tétel - Gesellschaftliche Probleme

írta: Petróczi Horváth Veronika
BME felsőfokú nyelvvizsga kidolgozott tétel - Gesellschaftliche Probleme

Kedves Olvasók! 

Mostantól időről-időre teszek fel német felsőfokú szóbeli tételeket, mert néhány éve tettem sikeres felsőfokú nyelvvizsgát a BME-n, és "kicsit" sok tétel volt a szóbelin... Mivel nem találtam sehol, ezért kidolgoztam őket. Nincs az összes digitalizálva, de ha igény van rá, írjatok, és valahogy megoldom. Segíteni szeretnék, hiszen én is nagyon elképedtem a hosszú tételsoron... És én is örültem volna, ha nem kell vele több mint másfél hónapot foglalkoznom. A tételek német újságcikkekből, a német wikipedia-ról, és néhány magyar oldal felhasználásával készültek.

Az alábbi tétel Migration fejezetét valószínűleg kicsit át kell írni, én még 2015-ben tettem le a nyelvvizsgát.

Hozzáteszem, hogy emellett ugyanúgy írok majd magyar kis novellákat! Nem válik tanulásos bloggá az oldalam...

GESELLSCHAFTSSCHICHTEN - SOZIALSTRUKTUR

 

Jeder kann an sich beobachten, wenn man einer Person gegenübersteht, diese nach dem äußeren Erscheinungsbild als auch nach deren Mimik, Sprachgewandtheit und Statussymbolen soziologisch einzustufen.

Diese subjektive Einschätzung geht jedoch oft an der tatsächlichen soziologischen Einstufung vorbei. Man denke hierbei nur an den Manager im Overall oder die Telefonistin in Modellkleidung.

 Geeigneter ist eine Einstufung nach der Schul- und Berufsausbildung sowie der Einkommenshöhe und der beruflichen Qualifikation und Position, aber auch nach Wohnungsausstattung und Wohngegend. Gelegentlich kann auch die Wahl der Lektüre ein Merkmal für die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gesellschaftsklasse sein.

 

Gesellschaftsschicht

Berufs- und Positionsbeispiele

ca. Anteil in % an der Gesamt- bevölkerung

Oberschicht

Großunternehmer, Spitzenfinanz, Hochadel, Spitzenpolitiker.

2

Obere Mittelschicht

Leitende Angestellte und Beamte, Professoren, Ärzte, Richter, Rechtsanwälte, Freiberufler allgemein.

5

Mittlere Mittelschicht

Apotheker, Mittlere Angestellte und Beamte, Ingenieure, Fachschullehrer, mittlere Geschäftsinhaber.

14

Untere Mittelschicht

Untere Angestellte und Beamte, Bauern, Handwerksmeister, Kleinhändler, Facharbeiter.

29

Obere Unterschicht

Unterste Angestellte und Beamte, Kellner, Handwerksgesellen, Kleinsthändler.

29

Untere Unterschicht

Un- und angelernte Arbeiter, Landarbeiter, Matrosen.

17

Sozial Verachtete

Asoziale, Obdachlose, Kriminelle, Anstaltsinsassen, Dirnen.

4

 

Deutschland hat den größten Abstand zwischen Arm und Reich

Nirgendwo in der Euro-Zone sind die Vermögen ungleicher verteilt als in Deutschland. Insgesamt beläuft sich das Nettovermögen der Deutschen auf rund 6,3 Billionen Euro. Doch ein Fünftel aller Erwachsenen verfügt über gar kein Vermögen.

In keinem anderen Euro-Staat sind die Vermögen einer Studie zufolge so ungleich verteilt wie in Deutschland. Das reichste Prozent der Bevölkerung besitze ein persönliches Vermögen im Wert von mindestens 800.000 Euro, hieß es in der am Mittwoch veröffentlichten Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Dagegen verfüge gut ein Fünftel aller Erwachsenen über gar kein Vermögen. Bei rund sieben Prozent seien die Schulden sogar größer als der Besitz.

Weltweit geht diese Schere noch sehr viel weiter auseinander.

Vermögen:

  • 1 % der Weltbevölkerung hält etwa 40 % des weltweiten Vermögens. Die reichsten 2 % der Weltbevölkerung besitzen mehr als 51 % des weltweiten Vermögens. Auf die reichsten 10 % entfallen etwa 85 % des weltweiten Vermögens.
  • Auf die unteren 50 % der Weltbevölkerung entfällt weniger als 1 % des weltweiten Vermögens.
  • Das gesamte globale Vermögen beträgt etwa 125 Billionen US-Dollar.

Soziale Ungleichheit bezeichnet in der Soziologie die ungleiche Verteilung materieller und immaterieller Ressourcen in einerGesellschaft und die sich daraus ergebenden unterschiedlichen Möglichkeiten zur Teilhabe an diesen.[1] Die Bezeichnung kannbeschreibend oder normativ verwendet werden.

Als normativer Begriff impliziert er eine Gesellschaftskritik; die soziale Ungleichheit wird von der Soziologie als gesellschaftliches Problem gesehen.[2][3] Soziale Ungleichheit ist somit abzugrenzen vom neutraleren Begriff der sozialen Differenzierung[4][5] und von wertenden Begriffen wie "Soziale Schieflage" und Sozialabbau. Oft stehen bei diesen Begriffen finanzielle Faktoren im Zentrum (zum Beispiel Lohnkürzung, Streichen von geldwerten Vorteilen, Änderungen in der Sozialversicherung / soziale Sicherheit).

Auch mangelnde Generationengerechtigkeit kann als eine Form sozialer Ungleichheit gesehen werden. Kinder haben keine Möglichkeit, gegen soziale Ungleichheit etwas zu tun; sie erleben sie in ihrem Lebensumfeld (z.B. Nachbarschaft, Kindergarten, Schule).

Die wohlhabenden Eliten dominierten die wirtschaftlichen Weichenstellungen weltweit, heißt es weiter. Demokratie werde ausgehebelt, die Reichen könnten politische Entscheidungen beeinflussen - sowohl in entwickelten wie auch in Entwicklungsländern. Eine Umfrage in den sechs Ländern Vereinigte Staaten, Großbritannien, Spanien, Brasilien, Indien und Südafrika habe gezeigt, dass die meisten Menschen der Meinung seien, das Gesetze zugunsten der Wohlhabenden gebeugt würden.

 

„Wir können nicht darauf hoffen, den Kampf gegen die Armut zu gewinnen, ohne das Problem der Ungleichheit zu bekämpfen“, sagte Oxfam-Exekutivdirektorin Winnie Byanyima. Die Problematik von Privilegien auf der einen und Benachteiligung auf der anderen Seite drohe sich über Generationen auszubreiten. „Wir werden bald in einer Welt leben, in der gleiche Möglichkeiten nur noch ein Traum sind“, betonte sie. Insgesamt 1426 Personen seien Milliardäre, die zusammen über ein Vermögen von 5,4 Billionen Dollar verfügen. Die 85 reichsten Menschen der Welt hätten das gleiche Vermögen wie die arme Hälfte der Weltbevölkerung auf der anderen Seite.

Soziale Randgruppe

Soziale Randgruppe (Schweizerisch auch: Randständige) ist eine Bezeichnung für sehr verschiedene jeweils als nicht integriert geltende Bevölkerungsteile innerhalb der Gesellschaft. Grundlage dieser Bezeichnung ist eine Vorstellung von Gesellschaft, die gekennzeichnet ist durch die beiden Annahmen eines (einigermaßen) einheitlichen und gut funktionierenden „Innen“ einerseits, und nicht integrierter oder integrierbarer „Außenseiter“ andererseits. Bezugspunkt für die Frage nach der „Integration“ kann dabei entweder die Teilhabe am gesellschaftlichen Reichtum (Eigentum und Einkommen) oder die Übereinstimmung in Bezug auf herrschende soziale Normen und Gesetze sein; auch Überschneidungen hinsichtlich dieser beiden Ausgangspunkte sind möglich.

Beispiele

Als soziale Randgruppen gelten demnach:

  • Marginalisierte gesellschaftliche Gruppen, die aus rassistischen Gründen als „Unberührbare“ aus dem Gesellschaftssystem ausgeschlossen sind, wie etwa die Dalit in Indien oder die Ainu im früheren Japan
  • Menschen die aufgrund ihrer Abstammung aus einer verachteten Schicht diskriminiert werden, wie etwa die Buraku in Japan
  • Stadtstreicher („Berber“). Am Beginn einer „Berber“karriere steht oft Obdachlosigkeit, die zustande kommt, nachdem die Wohnungsmiete nicht mehr bezahlt werden konnte. Ursachen hierfür können beispielsweise sein: Konkurs, Überschuldung und fehlende Arbeitslosenunterstützung bei Selbständigen oder Freiberuflern, die Konkurs gegangen sind. Hinzu kommen meistens Belastungen, mit denen die Betroffenen nicht aus eigener Kraft fertig werden. Als weitere Ursachen, aber oft auch als Folgen, kommen beispielsweise in Frage: lang andauernde Arbeitslosigkeit, Scheidung oder Trennung vom Partner, Abhängigkeit vonAlkohol und anderen Drogen, nicht vollzogene Resozialisierung nach Gefängnisaufenthalt, psychische Probleme.
  • Als Trebegänger oder Straßenkinder werden Kinder und Jugendliche bezeichnet, die aus ihrem Elternhaus oder aus Heimen weggelaufen sind. Sie finden sich oft in Großstädten wieder, in denen „etwas los ist“. Sie sind besonderen Risiken ausgesetzt und praktizieren aus Gründen der Bedürftigkeit in vielen Fällen Prostitution, Drogenhandel und diverse Formen der Kleinkriminalität.
  • Psychisch Kranke[1] finden nur schwer einen Zugang zu Berufsausbildung und Erwerbstätigkeit. Je nach Krankheitsbild gelten sie als unzuverlässig und werden daher gemieden. Diese Personengruppe ist daher in der Folge häufig auf die Unterstützung durch öffentliche Gelder angewiesen. Zusätzlich erschweren ihnen Probleme im Umgang mit anderen Menschen - Isolation, Ängste und Orientierungsschwierigkeiten - die Integration.
  • Drogenabhängige gelten als die soziale Randgruppe schlechthin.
  • Ehemalige Strafgefangene werden von der Gesellschaft ebenfalls mit Misstrauen und Ablehnung betrachtet. Eine Planung derResozialisierung nach Haftentlassung findet meistens nicht oder nur unzureichend statt. Sie haben kaum eine Chance, einen Arbeitsplatz oder eine Wohnung zu bekommen, wenn sie einen Gefängnisaufenthalt nicht verschweigen.
  • Ethnisch und zugleich sozial marginalisierte Gruppen wie die verschiedenen Subgruppen der Roma. Noch "reisende" oder inzwischen in sozialen Brennpunkten niedergelassene Nachfahren der in Dauermigration lebenden "alten" mehrheitsgesellschaftlichen Armut.

Die Zugehörigkeiten zu den Gruppen können sich überschneiden mit der Folge einer Mehrfachstigmatisierung.

Intelligenz ist die Umschreibung für die Fähigkeit, sich in neuen Situationen durch Einsicht zurechtzufinden und Aufgaben durch Denken zu lösen. Erfahrung spielt dabei keine Rolle, eher das schnelle Erfassen von Beziehungen und deren Kombination. So kann ein neuer Blick auf ein bestehendes Problem entstehen und zu einer schnellen Lösung führen – ohne Ausprobieren und Lernen.

Der US-amerikanische Biochemiker und Science-Fiction-Autor Isaac Asimov hingegen hat seine eigene Definition: "Intelligenz ist das, was der Intelligenz-Test misst."

Denken und Fühlen als Einheit

Eine weitere Form ist die "Emotionale Intelligenz". Der Begriff taucht in der Fachliteratur erstmals um 1990 auf. Der breiten Öffentlichkeit wurde er durch das gleichnamige Buch von Daniel Goleman bekannt. Denken und Fühlen sind demnach eine Einheit, die das Handeln und die intellektuellen Fähigkeiten des Menschen bestimmen. Emotional Intelligente können Stimmungslagen wie Schwermut, Angst oder Gereiztheit besser kanalisieren, Denkprozesse werden dadurch nicht gestört.

In unserer Arbeitswelt werden Teamarbeit, Motivationsfähigkeit und Mitarbeiter-Management immer wichtiger. Emotionale Intelligenz könne demnach ein Schlüssel zum Erfolg in unserer Gesellschaft sein, sagen Anhänger der Theorie. Die Aussagekraft der speziell entwickelten EQ-Tests ist in Fachkreisen jedoch umstritten, wie überhaupt das Konzept der emotionalen Intelligenz.

Intelligente Personen können demnach Informationen schneller aufnehmen, mehr Informationen im Kurzzeitgedächtnis speichern und schneller wieder abrufen. Durchschnittlich Intelligente müssen ihr Gehirn im Zeitverlauf von IQ-Tests stärker "hochfahren" und dabei auch Regionen aktivieren, die mit der Aufgabenstellung eigentlich nichts zu tun haben.

Alterung der Bevölkerung

Der demografische Begriff Alterung der Bevölkerung bezeichnet eine Erhöhung des Durchschnittsalters einer Bevölkerung. Eine Verschiebung des Durchschnittsalters hat Auswirkungen auf die betreffende Bevölkerung, insbesondere in Bezug auf ihre materielle Versorgungslage.

Es gibt zwei Hauptentwicklungen, die den Altersdurchschnitt einer Bevölkerungsgesamtheit anheben: die Erhöhung der allgemeinen Lebenserwartung und der anteilige Rückgang jüngerer Menschen durch einen Geburtenrückgang oder deren Abwanderung. Eine weitere, in der Regel weniger bedeutende Rolle spielt die Zuwanderung älterer Menschen.

Ursachen für den Rückgang des Nachwuchses an Leistungserbringern sind:

Konformität oder Konformismus ist die Übereinstimmung einer Person mit den Normen eines gesellschaftlichen, inhaltlichen oder ethischen Kontextes. Konformität kann im inneren Bedürfnis nach einem Gefühl der Zugehörigkeit und der Sehnsucht nach Integration durch Assimilation wurzeln, oder in äußerem Konformitätsdruck der umgebenden Gesellschaft oder der Bezugsgruppe. Die Begriffe Konformismus und Nonkonformismus sind mit der englischen Religionsgeschichte verbunden. So ist unter einem “Nonconformist” ursprünglich jemand zu verstehen, der sich der englischen Staatskirche nicht unterworfen hat. In der Folge wurde dies zur Bezeichnung für jemanden, der sich der herrschenden Meinung nicht anschließt. Nonkonformismus erhielt so den „Beigeschmack“ von persönlicher Unabhängigkeit und Courage.

Die öffentliche Sicherheit umfasst nach allgemein anerkannter Definition die Unversehrtheit der objektiven Rechtsordnung, der subjektiven Rechte und Rechtsgüter des Einzelnen und die Funktionsfähigkeit von Einrichtungen und Veranstaltungen des Staates. Die öffentliche Sicherheit steht neben der öffentlichen Ordnung.

Unter dem Schutz der öffentlichen Sicherheit versteht man

  • den Schutz der geschriebenen Rechtsordnung
  • den Schutz des Staates
  • den Schutz der individuellen Rechtsgüter der Bürger.

Als individuelle Rechtsgüter sind beispielsweise Leben, Gesundheit und Freiheit der Bürger anzusehen.

Bekämpfung der organisierten Kriminalität

Das organisierte Verbrechen bedroht Wirtschaft und Gesellschaft in Europa. Die Antwort der Europäischen Union im Kampf gegen die organisierte Kriminalität entspricht der Vielschichtigkeit des Problems und gilt dem Menschen-, Waffen- und Drogenhandel genauso wie der Wirtschafts- und Finanzkriminalität, der Korruption und der Geldwäsche. Sie befasst sich aber auch mit neuen Ausprägungen der organisierten Kriminalität wie der Cyber- oder der Umweltkriminalität. Der integrierte Ansatz der EU erstreckt sich von der Prävention bis zur Strafverfolgung. Er beruht im Wesentlichen auf einer wirksamen Zusammenarbeit zwischen den Dienststellen (vor allem der Strafverfolgungsbehörden) der Mitgliedstaaten sowie auf Informationsaustausch und Amtshilfe bei Beschlagnahmen und Einziehungen. Die Bekämpfung der organisierten Kriminalität ist umfassend und berührt zahlreiche Tätigkeits- und Politikbereiche der Union.

MIGRATION

Menschen, die einzeln oder in Gruppen ihre bisherigen Wohnorte verlassen, um sich an anderen Orten dauerhaft oder zumindest für längere Zeit niederzulassen, werden als Migranten bezeichnet. Pendler, Touristen und andere Kurzzeitaufenthalte fallen nicht unter die Definition von Migration, saisonale Arbeitsmigration wird manchmal mit einbezogen.

Überschreiten Menschen im Zuge ihrer Migration Ländergrenzen, werden sie aus der Perspektive des Landes, das sie betreten, Einwanderer oder Immigranten (von lat.: migrare, wandern) genannt. (Aus der Perspektive des Landes, das sie verlassen, heißen sie Auswanderer oder Emigranten.) Die Soziologie bezeichnet Immigration in der Regel als Zuwanderung (sowie Emigration entsprechend Abwanderung).

Weltweit wird die Anzahl der Immigranten auf 190 Millionen geschätzt (UN-Schätzung, 2005), das sind jedoch nur 3 % der Weltbevölkerung. Migration ist eine bedeutende Änderung im Leben eines Menschen und mit großen, zum Teil lebensbedrohlichen Risiken verbunden (siehe unerlaubte Migration), und zerreißt oft Familienverbände und soziale Strukturen. Deswegen findet Migration meist aufgrund von Ausnahmesituationen wie Krieg, Not oder Verfolgung statt, in einem vermutlich geringeren Anteil spielen Neugier und die Hoffnung auf ökonomische Verbesserung eine Rolle.

Das moderne Bild der Immigration steht in Beziehung zur Entstehung von Nationalstaaten und Nationalitäten sowie Pässen, Grenzen mit Grenzkontrollen und Staatsbürgerschaftsrecht.

Immigranten unterscheiden sich von den Einwohnern eines Staates oft in mehreren Aspekten:

  • oft sprechen sie eine andere Sprache,
  • oft haben sie eine andere Kultur und/oder Religion,
  • oft haben sie eine andere Physiognomie
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